Die Digitalisierung verändert nicht nur unsere Sicht auf Prozesse im Unternehmen, sondern auch die Maßnahmen, die zu ihrer Sicherheit getroffen werden müssen. Wo früher noch einfache, physische Maßnahmen ausgereicht haben benötigt es heute eine ganzheitlichen Konzepts zum Schutz des Unternehmens vor Cyberangriffen. Cyber Security für CxOs in 5 Punkten zeigt Ihnen, was Sie zu Cyber Security im Unternehmen wissen müssen und welche Entscheidungen Sie treffen müssen um Ihr Unternehmen in Zukunft sicherer vor Cyberangriffen zu machen.
Die Anzahl an Cyberangriffen nimmt stetig zu
Digitaler Fortschritt wird für alle Unternehmensbereiche und -branchen immer wichtiger. Angetrieben wird diese Entwicklung natürlich auch durch die aktuelle Corona Pandemie. Nicht online zu sein bedeutet für viele Unternehmen auch nicht arbeiten zu können. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft fortsetzen.
Die voranschreitende Digitalisierung im Unternehmen sorgt zugleich auch für eine immer größere Angriffsfläche für Cyberangriffe. Diese Angriffsfläche ist für Unternehmen oft nicht sichtbar. Kriminelle Angreifer bedienen sich dieser Unwissenheit und nutzen diese für ihre Zwecke aus.
Dabei vereinfacht uns die Digitalisierung den Arbeitsalltag ungemein. Prozesse, die früher Tage gedauert haben, lasse sich heutzutage innerhalb von wenigen Minuten automatisiert erledigen. Doch genau diese Vernetzung der Dienste untereinander ist es, die nicht nur unser Leben vereinfacht, sondern einem Hacker auch seine Arbeit.
Die neuen Technologien und die voranschreitende Digitalisierung haben natürlich auch zu einer Professionalisierung der Angreifer geführt. Durch die große und teils luktrative Angriffsfläche hat sich eine eigene Parallelwirtschaft entwickelt. So bieten kriminelle Gruppierungen ihre Dienste illegal im Darknet an. Hierzu gehören zum Beispiel Malware-as-a-Service, aber auch Kundenhotlines, die ein Unternehmen nach einem Befall beraten und dabei unterstützen die benötigte Krypto-Währung zu besorgen.
Cyber Security muss alle Bereiche einbeziehen
Waren Firmen früher noch abgeschottet und hinter einer physisch gut geschützten Wand, sind heute fast ausnahmslos alle Unternehmen auf die ein oder andere Art an das Internet angebunden. Nicht nur das, auch immer mehr externe Dienstleister, wie z.B. Zulieferer, werden direkt ins Netzwerk und die Prozesse des Unternehmens eingebunden, um noch schneller und effizienter arbeiten zu können. Dies macht die Einhaltung und Kontrolle von Sicherheitsmaßnahmen umso schwieriger.
Um diesen neuen Gefahren gegenüber zu treten benötigt es ein umfassendes Konzept, das alle Unternehmensbereiche mit einbezieht. Ohne einen ganzheitlichen Einsatz und die Betrachtung aller verschiedenen Aspkete fallen wichtige Maßnahmen sehr schnell vom Tisch. Dies führt häufig dazu, dass sich Unternehmen auf die ein oder andere Weise angreifbar machen.
Mitarbeiter sind ein wichtiger Stützpfeiler
Erfolgreiche Cyber Security befasst sich mit nicht nur mit dem technischen Schutz von Informationen und Daten im Unternehmen, also dem digitalen Äquivalent zum Sicherheitsschloss oder einem Sicherheitszaun. Sehr wichtig für den Schutz eines Unternehmens vor Cyberangriffen sind auch die organisatorischen Maßnahmen. Organisatorisch wird das Unternehmen durch Richtlinien, geschulte Mitarbeiter und sichere Prozesse geschützt.
Oft werden diese Maßnahmen jedoch vernachlässigt oder ihre Wichtigkeit heruntergespielt. „Unser Unternehmen ist viel zu klein um angegriffen zu werden“ und „Was soll ein Angreifer bei uns schon holen“ sind einige der Aussagen, die sehr oft vorgeschoben werden. Doch diese Annahme ist fatal. Dies lässt sich allein durch einen Blick auf den letzten Jahresabschluss relativieren. Angreifer orientieren sich beispielsweise bei den Summen ihrer Forderung sehr gerne am finanziellen Stand der Firma und sind hier auch bereit sich mit kleineren Summen zufrieden zu geben. Dennoch hinterlässt so ein Angriff einen enormen Schaden beim betroffenen Unternehmen.
Die jüngste Vergangenheit zeigt auch, dass längst nicht mehr nur die ganz großen Unternehmen Ziel von Angriffen sind. Durch die Automatisierung von Angriffen und die breite Streuung infizierter Dokumente trifft es auch immer wieder kleine Unternehmen und Mittelständler.
Cyber Security kostet fortlaufend Ressourcen
Ein angemessenes Schutzniveau gibt es nicht ohne fortlaufende Invesitionen und kontinuierliche Verbesserung am Gesamtprozess. Wie der Schutz vor physischen Angriffen auf das Unternehmen kostet auch der Schutz vor digitalen Angriffen auf das Unternehmen Zeit und Geld. Im Vergleich zu den Kosten eines tatsächlichen Angriffs auf das Unternehmen sind die fortalufenden Kosten einer funktionierenden Cyber Security Strategie allerdings zu vernachlässigen. Teuer wird es meistens erst durch einen Angriff.
Oft bergen Angriffe auf ein Unternehmen mehr Kosten, als gemeinhin angemommen. Bei einem Angriff durch einen Verschlüsselungstrojaner (Ransomware) muss die komplette Infrastruktur neu aufgebaut werden, um Artefakte des Angriffs im System zu eliminieren. Nach einem Angriff sind die meisten Unternehmen bereit dazu, mehr in ihre Cyber Security zu investieren. Besser wäre es jedoch, diese Investitionen schon vor dem ersten Angriff zu tätigen.
Spricht man von Cyber Security Konzepten geht gerne unter, dass dies kein einmaliges Projekt oder Test, sondern ein dynamischer Prozess ist. Es werden ständig neue Systeme und Tools eingeführt, wodurch sich die Angriffsfläche des Unternehmens verändert. Die Cyber Security Strategie des Unternehmens muss sich daher auch immer wieder anpassen und auf diese Änderungen agil und dynamisch reagieren.
Eine veraltete Cyber Security Strategie, die sich nicht an neue Anforderungen anpasst, ist wie ein altes Sytem im Unternehmen und welchen Schaden ein veraltete Systeme im Unternehmen anrichten können lesen sich leider in den Nachrichten nur zur Genüge.
Kurz in fünf Punkte für das höhere Management:
- Die Anzahl und Professionalität von Cyberangriffen nimmt durch die Digitalisierung immer weiter zu.
- Die größten Fortschritte in der Cyber Security werden durch einen ganzheitlichen Ansatz erzielt.
- Erfolgreiche Cyber Security ist keine Einmalinvestition und kostet fortlaufend Ressourcen.
- Mitarbeiter und organisatorische Maßnahmen sind ein wichtiger Stützpfeiler der Cyber Security. Das macht die Schulung und Sensibilisierung von Mitarbeitern genauso wichtig wie technische Maßnahmen.
- Für die Cyber Security ist die Geschäftsleitung verantwortlich. Diese muss die Wichtigkeit der Cyber Security kommunizieren und die Umsetzung stufengerecht delegieren.
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